Ich bin Christiane. Mit meiner Traberstute Penthi habe ich ein Experiment gewagt: ein Fohlen aus meiner Stute. Dazu habe ich sie erst über Jahre kennen gelernt, um ihre Gesundheit und ihren Charakter einschätzen zu können. Von Zucht habe ich nicht viel Ahnung, daher habe ich mich schon 2008 nach einem Aufzuchtplatz umgesehen. 2002 war in der Reiter Revue ein großer Artikel über das Pferdeparadies Les Dannes. So stelle ich mir Pferdeaufzucht vor, daher blieb dieser Bericht immer in meinem Hinterkopf.
An einem trüben Wintertag besuchte ich Familie Fuchs in einem abgelegenen Teil Frankreichs. Es hat sich gelohnt. Zwar hatte ich große Bedenken, mein blütiges Traberlein dort ohne Kraftfutterzugabe in die große Herde zu geben, aber Kurt und Moni können mit so vielen Erfahrungen überzeugen. Und alles hat sich bewahrheitet!
Der Platz war also reserviert und der Hengst auch schon gesichtet. Es sollte ein Achal-Tekkiner sein. Die Wahl fiel auf Taran, einen schon älteren Hengst, dessen Nachzucht mir gefällt. Außerdem hat er sich bereits in Turkmenistan über sehr schwierige, lange Distanzen bewährt und sieht im Alter von weit über 20 Jahre noch klasse aus. Beide Elterntiere sind also längere Zeit erfolgreich und dabei vor allem beingesund geblieben. Eine wichtige Voraussetzung für ein Pferd.
Lafayette P.
a.d. Penthi, Traber, Deutschland, a.d. Penthisilea (USA), v. Theops Jaugenay, Traber (Frankreich)
v. Taran, Achal Tekkiner, Turkmenistan, a. d. Kelkush, v. Telekush II
Yetteblog umfasst die ersten 10 Lebensjahre von Lafayette. Die Fortsetung kann verfolgt werden unter
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