Auf unserer ausnahmsweise trockenen Runde von 12 km hatten wir vor, den Boden des Springplatzes für heute Nachmittag zu begutachten. Die Hallentüren standen weit offen, niemand drin, also nutzte ich die Gelegeneheit, Lafayette mal einen ihrer künftigen Arbeitsplätze zu zeigen. Sie fand es recht aufregend, orientierte sich hier aber wie immer an Penthi die das natürlich recht langweilig fand. An der zweiten langen Seite ließ Lafayette noch ein paar Äppel fallen. So musste ich absitzen, die Tür schließen und absammeln. Das nutzte Lafayette dann zur weiteren Umsicht und endeckte ihr Spiegelbild. War aber nicht so interessant.
Als ich den Mistboy rausbrachte, wollten beide am liebsten mit hinaus. Lafayette bollerte gleich empört gegen die Tür.
Der Fellpuschel auf der Nase muss zur Zeit sein. Sie hat eine lange Schramme auf dem Nasenrücken und das Seil des Knotenhalfters würde die zarte Haut sofort abscheuern. Sie findet das doof, weil sie nach unten nicht gut gucken kann. Geht aber auch vorbei. Das Gebiss hat sie wunderbar akzeptiert. Das Auftrensen geht schon von allein.
Gestern haben wir Equikinetic gemacht. Endlich hat es einwandfrei im Schritt geklappt. Warum erst jetzt? Weil ich mit meinen Hilfen einfach zu grobmotorisch war! Ich habe diesmal endlich die Hilfen auf das Nötigste reduziert und schon klappt es. Sie ist sehr aufmerksam und reagiert leicht und schnell. Da muss man selber eben noch besser aufpassen und sich voll konzentrieren.
Die Wildkamera hat das Bild im Anschluss aufgenommen. Lafayette durfte nach der Arbeit auf die Weide. Ich habe sie gerufen und sie ist umgedreht und zu mir gekommen. Was für eine Freude! Es gab ein Leckerli und dann ging es wirklich auf die Weide für den Rest des Tages.
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