Die gelaufenen Juli-Kilometer werden keine Steigerung zu den Vormonaten haben. Grund ist verstärkte Arbeit mit Equikinetic und erste Reiteinheiten in der Halle und auf dem Platz.
2. August: Wetter ist wieder regnerisch. Wir können endlich die Halle nutzen. Peter auf Levana nimmt Lafayette an der Hand mit rüber. Ich rüste mit dem Glücksrad nach und steige auf. Auch diesmal ist Lafayette recht aufgeregt, hält sich aber dicht an Levanas Seite. Ein paar Runden rechts und links herum im Schritt, dann im Trab, dann sitze ich ab. Peter arbeitet mit Levana fleißig "schief, schräg" und im Galopp. Wir gucken uns derweil die anderen in der Nachbarhalle an, den Spiegel und die Außenwelt durch die Eingangstür. Ein bisschen rückwärtsrichten, Kompliment - wieder fast mit Hinlegen - und wieder spazieren gucken und hören, was draußen so vorbei brettert. Zum Schuss sitze ich wieder auf und wir wiederholen die Lektion wie zu Beginn.
17. August: Lafayette hat viel Freizeit. Am Wochenende war die Lehrschmiede für alle anderen da, dann steht für Choco das Jungpferdechampionat an. Da bleibt nicht viel Zeit für sie.
Aber Equikinetic klappt ganz prima, da kann man jetzt wirklich von effektivem Training sprechen. Inzwischen habe ich heute das zweite Mal einen kleinen Ausritt mit ihr gemacht. Dazu laufe ich erstmal 1 km, reite dann 4 km und laufe den letzten auch wieder. Wir können schon etwas bremsen und anhalten aus dem Schritt (das Führpferd läuft weiter indessen) und sowohl im Schritt als auch im Trab wieder aufholen. Auch das Aufsitzen vom Stein am Sachsenbuckel klappt hervorragend. Sophia hat uns heute begleitet und das ganz toll gemacht.
Und wieder die gleiche Runde, diesmal anders herum. Demnächst muss wieder was in der Halle gearbeitet werden, zum Beispiel an der Lenkung!
Nach dem Ritt erst mal genüsslich wälzen.
Foto unten: Sie ist doch schon mehr Pferd geworden und manchmal Penthi sehr ähnlich.
Über die kurze Seite habe ich mein Versuchsfeld mit Hütchen aufgebaut. Ziel ist, eine 8 zu reiten. Das hat gebisslos ganz gut geklappt. Lafayette war einfach von Levana weg zu lenken. Nach ein paar Achten gab es eine Pause - Spaziergang auf dem Hufschlag, aus der Tür gucken und wieder ein paar Achten und anschließende Pause. Das Ganze klappte dann auch einigermaßen mit Gebiss. So gut gefällt ihr es noch nicht. Im Trab war es etwas besser. Als die Konzentration nachließ, gab es auch den wohlverdienten Feierabend. Da können wir dann nächste Woche fleißig weiter üben.
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