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Februar 2018

Nach monatelanger Regenzeit mit Dauermatsch kam dann doch noch der Frost, bis -11 Grad, aber dazu Sonne satt. Die Pferde genossen die warmen Strahlen am Hügel, wo es vor dem stetigen Ostwind geschützt ist und die Sonne im 90 Grad-Winkel auf die dunkle Erde knallt.

In der Zeit ist natürlich nur Arbeit in der Halle angesagt, draußen erfriert man als Reiter und kann praktisch nur Schritt reiten. Aber gymnastizierende Arbeit ist auch dringend nötig.

 

Im Paddock gibt es aber Abwechslung: Der See gefriert, da kann man drauf rumrutschen und vor allem Eis losschlagen und knabbern. Lafayette hat sich das genau von Schimmi zeigen lassen (siehe Foto/Video). Dass man das Eis aufschlagen muss, um trinken zu können, weiß sie natürlich schon lange. Alle Pferde bevorzugen Wasser aus dem See, so dass wir teilweise nur alle 5 Tage Wasser in den Gefäßen auffüllen müssen, was natürlich immer bereit steht. Aber auch Pferde sind faul: anstatt zur Badewanne zu laufen, wählen  sie den kurzen Weg zum See, um den Durst zu löschen. Wahrscheinlich schmeckt was Wasser aus dem lehmigen Boden auch ganz gut.

 

Auf der Rennbahn Herxheim wollten wir einen Trainings- und Belastungstest machen. Verladen ging akzeptabel (wenigstens ging es überhaupt!), Fahrt war gut bis auf das Wetter: zunehmend Schnee, Schneefall mit Graupel. Eine Katastrofe! Lafayette sah sich auf der Rennbahn um und fand es prima. Einen Mitstreiter hatten wir, einen Achal Tekkiner.

Leider machten Kälte und Nässe den Geräten zu schaffen, so dass der Test verschoben wurde. Gut zum Üben war es trotzdem - bis auf die Kälte!- Auch hier: siehe Video!

 

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