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März 2018

SENSATION! Die neue Messung des kleinen Pferdes hat ergeben, dass es 3 cm gewachen ist. Damit nähern wir uns der 155 cm-Marke bis auf 1 cm!

 

Am Samstag taute der frisch gefallene Schnee über Mittag beinahe blitzartig. Am Sonntag war alles weg, alles trocken. Der Wald lud mit perfektem Boden zu einem flotten 14-km-Ritt ein bei sage und schreibe 10 °C. Auch Montag nutzte ich den Wald für eine Runde auf Penthi mit Yette als Handpferd, die Penthi ausgesucht hat.

 

Der März nimmt Fahrt auf!  Am 17. März waren wir auf einem Kurzlehrgang an der Bertleinsbrücke mit 2 anderen Distanzpferden zusammen. Es wurde detailliert an der korrekten "Verspannung" gearbeitet.

Da ich beim Verladen mal wieder bei Null anfangen muss, bin ich an der alten Weschnitz nach Weinheim geritten und abends bei -1 °C auch wieder nach Hause. Zwischendurch wurde Lafayette in einer Paddockbox geparkt, die sie zwar zu Beginn auf keinen Fall betreten wollte, dann aber doch ganz gut akzeptierte. Nach dem Ritt deckte ich sie vor dem eisigen Ostwind mit einer Dolandecke ein - zu warm! Sie war leicht geschwitzt darunter!

Auf dem Heimweg in die Dunkelheit konnten wir direkt den fleißigen Schritt mit korrekt angespannten Muskeln üben.

 

Auch wenn wir mit dem Verladen gute Fortschritte machen .... auch zur Hassellache-Distanz bin ich geritten, s. gesonderten Blog --> Distanzen 2018

 

Bilder unten im Rehazentrum an der Bertleinsbrücke: Unterhals weg, Oberhals richtig "verspannen", gar nicht so einfach!

Der März ist anders beendet worden als geplant. Im Kalender standen eigentlich Pause und weitere Gymnastizierung. Aber es sind Ferien, das Wetter ist recht schön und die  Ferienkinder möchten ausreiten. So sind unsere Geländekilometer auf ein doppelt so hohes Pensum angewachsen wie im Januar und Februar.

 

Auch mit dem Verladen klappt es wieder besser. Lafayette gibt sich große Mühe, so macht mir dieses leidige Üben dann doch mehr Spaß als gedacht. Bei uns wird mit dem Besen verladen. Aber nicht wie es so oft üblich ist; ordentlich hinten drauf bis "der Gaul" auf den Hänger geht, sondern er bildet den Abschluss. Wenn ich den Besen in die Hand nehme und die Klappe abfege, atmet Lafayette ganz tief und noch mehr erleichtert durch. Sie weiß dann, für den Moment ist der Hänger abgehakt (was für ein Glück!).

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