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Stuck - die schönen Ritte

Himmelfahrt war der Ritt auf Juni verschoben. Endlich konnten wir uns auf Jungfernfahrt mit dem Hoppie auf den Weg nach MeckPom machen. Yette wollte zwischendurch im Stau den Transporter vor Ungeduld zertrampeln. Nun kann man aber durch die Trennwand "kommunizieren". Ein scharfer Pfiff und es blieb ruhig bis zum Ziel.

 

Ganz Deutschland litt unter Extremwetter - wir hatten perfektes Sommerwetter! Vogelgezwitscher, bunte Libellen und Fischreiher mit ihren Rufen vervollständigten das Bild. Und Hirschlausfliegen.

 

Trosserin und belgischer Wachschutz erschienen auch bald.

 

Am Samstag ließ sich Yette vorbildlich satteln - um beim Verlassen des Paddocks zu explodieren. Pauline war total entsetzt, behielt aber die Nerven, sodass nichts weiter passierte. Um mit Couleur, dem Hengst vom Gestütsritt, reiten zu können, startete ich mit ihm nach seiner Pause vom 120 km Ritt. Es passte ganz gut, allerdings verschenkte ich 13 Minuten (an diesen schönen Tag). Die Pferde  hatten sich längst am Vortag gesehen und machten einfach da weiter, wo sie im September aufgehört hatten. 

 

Die Strecke war wieder zum Genießen, die Pausen klappten reibungslos. Pulswerte waren trotz der Wärme, viel Galopp und tiefen Sandes spitze. Aus der letzten Pause startete ich mit Couleur wieder ein paar Minuten später. Der Ritt endete unspektakulär, gespannt auf Sonntag.

8 Uhr Start, nach der Pflicht-Schrittstrecke antraben, erster Abzweig Galopp. Allein brachten wir Kilometer um Kilometer im Galopp hinter uns. Vor der Pause verpeilte ich einen Abzweig. Prompt waren Pferde mit und ohne Sulkys vor uns. Von der Pause waren es noch etwa 15 km bis ins Ziel. Bekannte Strecke von gestern. Am Trosspunkt pumpte Yette ordentlich Wasser in ihren Bauch.

 

Die Bilder können einzeln angesehen werden:

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