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Sturz

Letztes Galopptraining vor Stuck. Der Wald ist meist schon wieder ziemlich trocken. Auf den letzten Meteren im Galopp entscheide ich mich, doch lieber im Trab durch die feuchte Wildschweinsuhle zu reiten und atme aus. Yette versteht - und verliert die Füße, vorn mit dem abgeknickten Kopf in den Sand, ich bequem über die linke Schulter. Schon lange nicht mehr erlebt und doch gleich wieder erkannt bzw. auf dem Boden der Tatsachen gelandet.

 

Es knallt am Helm und links in meinem Rücken. Yette springt auf und steht still. Ich japse erst mal nach Luft, es ist aber nur eine Rippenseite -   links. Während ich weiter abfühle, ob alle Knochen und Gelenke unbeschädigt sind, legt Yette mir ihre Nase an die Wange. Das gibt 2 Leckerlis. Kann man gar nicht hoch genug schätzen, wenn das Pferd zwischen Landstraße und A67 brav stehen bleibt!! Nun denn, aufgerappelt und an unserer "Aufstiegshilfe" wieder aufgesessen. Der Rücken fängt gerade erst an weh zu tun. Beim Aufstehen muss sie mir mit dem Huf in die Rippen getreten haben. Es wird blau und die Schwellung sickert durch das Gewebe. Da werde ich noch 2 Wochen was von haben!

 

Bild unten: die Spuren, hier schon weiter abgetrocknet am nächsten Tag. Eigentlich gar nicht wirklich sichtbar.

Dem Helm geht's am besten!

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